Propylenglykol - PG=Propylenglykol
Produktinformation zu "Propylenglykol"
1,2-Propylenglykol 99,5% (Propylenglykol, 1,2-Propandiol, Monopropylenglykol) werden in Lebensmittelechten Flaschen abgefüllt. Die Produkte von Avoria entsprechen alle der Pharmaqualität USP.
Propylenglykol ist ein Erdölderivat, das in vielen Produkten, die wir im häuslichen Gebrauch verwenden, enthalten ist.
Der chemisch korrekte Name lautet, 1,2-Propandiol. Es existieren noch weitere Namen die den selben Stoff bezeichnen, wie Monopropylenglykol, 1,2-Dihyhdroxypropan und bekanntlich 1,2-Propylenglykol.
Die chemische Verbindung ist flüssig, klar und nahezu geruchslos und geschmacklos. Propylenglykol hat zudem die Fägigkeit Wasser zu binden. Fachleute bezeichnen die Formel wie C3H802. Propylenglykol ist mischbar mit Chloroform, Aceton und Ethanol.
Eigenschaften von Propylenglykol:
- Farb.- und geruchslose klare Flüssigkeit
- Dichte: 1,032 - 1,036
- Wassergehalt: max. 0,2%
Verwendung von Propylenglykol:
1,2-Propandiol darf als Trägerstoff und Trägerlösungsmittel für sämtliche Antioxidationsmittel, Farbstoffe, Enzyme und Emulgatoren verwendet werden.
Einsatz in der Kosmetik:
1,2-Propandiol findet seine Anwendung in Zahlreichen Hygieneartikeln wie z.B. Zahnpasta, Handcremes und Deos. 1,2-Propandiol kommt als Kotensid in Mehrkomponentensystemen zur Anwendung, da es in der Lage ist, Wasser-in-Öl-Emulsionen zu fördern. Es kann die Löslichkeit verschiedenster Stoffe deutlich verbessern und dadurch eine stabielere Dispersion von Arznei.- und Medikamentenstoffen wie es in Salben notwendig ist gewährleisten.
Darüber hinaus kann es häufig zu einer deutschlichen Resorptionsverbesserung verschiedener Wirkstoffe beitragen.
Die antimikrobille Wirksamkeit macht einen Einsatz weiterer Konservierungsmittel häufig überflüssig.
Wärmeträger:
Propylenglykol ist genauso wie etwa Ethylenglykol als Wärmeträgermedium in der Solarthermie geeignet. Bei Verwendung von reinem Propylenglykol als Kühlflüssigkeit, schwankt die Wärmekapazität je nach Wasserzusatz von 2,5 bis 4,2 kJ/(kgxK) für reines Wasser. Ein 50/50-Gemisch hingegen friert bei -35°C, siedet bei 104°C und erreicht eine Wärmekapazität von 3,5kJ/(kgxK). Bei einem Einsatz in industrieüblichen Kühlanlagen der Lebensmittelverarbeitung ist wegen der nachgewiesenen ungiftigkeit ausschließlich Propylenglykol zulässig.
Verwendung in Tabak:
1,2-Propylenglykol ist in fast allen Tabakerzeugnissen zu finden. Propandiol wird in der Kombination mit Glycerin sowohl dem handelsüblichen Zigarettentabak als auch dem Pfeifentabak zugestetzt.
Auf Grund der geltenden Tabakverordnung ist der Feuchthaltemittelgehalt im Rauchtabak auf max. 5% begrenzt. Da eine aktuelle Untersuchung des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erhebliche Mengen Glycerin und Propandiol im Rauch von feuchtem Wasserpfeifentabak gemessen und auf mögliche Gesundheitsgefahren hingewiesen hat, ist eine Heraufsetzung dieser Grenze für Wasserpfeifentabak nicht zu erwarten. Daneben wird Propandiol in wässriger Lösung in den Befeuchtungssystemen von Humidoren verwendet (relative Luftfeuchte über 70%). 1,2-Propandiol ist auch ein häufiger Bestandteil in sogenannten Nebelfluide.
Hinweis:
Der Stoff Propylenglykol ist nicht gefährlich im Sinne der geltenden Vorschriften und enthält keine kennzeichenpflichtigen Verunreinigungen.
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